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Tim

Meine Eurobonus Reise Tag 5/6 - Teil 1 der Challenge abgeschlossen

Hallo zusammen,


heute melde ich mich aus Holland, denn Teil 1 meiner Eurobonus-Reise ist abgeschlossen. Das heutige Update kommt etwas später, da ich auch den letzten Flug von Madrid nach Amsterdam noch mit in den Report aufnehmen wollte. Glücklicherweise kann ich auch heute wieder sagen, dass es keine größeren Probleme gab und der letzte Teil der Reise zwar nicht besonders komfortabel, aber wenigstens problemlos verlief. Hier also ein Überblick über meinen Tag:


Zuletzt habe ich mich aus dem Flughafen in Boston gemeldet. Ich wartete nur noch, bis das Boarding für unseren Flug nach London begann und machte mich dann auf den Weg zu meinem Platz. Ich muss sagen, auch wenn ich mit dem Lounge-Angebot in Boston nicht besonders zufrieden war, ist der Flughafen insgesamt sehr modern. Das Boarding erfolgt in Gruppen und wird durch automatische Gesichtsscanner durchgeführt. Man braucht also weder seine Boardkarte, noch seinen Reisepass. Ein ausgesprochen gutes System, das nicht nur Personal spart, sondern auch den gesamten Boardingprozess besser strukturiert und dadurch schneller macht. Innerhalb weniger Minuten saß ich also an meinem Platz am Notausgang.


Mein Sitz am Notausgang in dem A330-900neo von Virgin Atlantic

Mein Sitz am Notausgang in dem A330-900neo von Virgin Atlantic


Ich war im Allgemeinen sehr positiv überrascht von der gesamten Flugerfahrung mit Virgin Atlantic. Das Personal war zu jeder Zeit ausgesprochen freundlich und zuvorkommend, der Service war hervorragend und mit meinem Sitz am Notausgang, den mir die nette Dame am Check-in gegeben hatte, verging der Flug wirklich schnell. Auch die Sitze und das Entertainment-System im neuen A330-900neo waren wirklich super. Der Bildschirm hat eine sehr hohe Auflösung und man kann seine eigenen Bluetooth-Kopfhörer verbinden und den Flug so noch mehr genießen. Ich entschied mich jedoch nach der Mahlzeit, meine Schlafmaske aufzusetzen, Ohrstöpsel einzusetzen und so viel Schlaf wie möglich während des Nachtflugs zu bekommen. Zu meiner Überraschung schlief ich fast 5 Stunden und wurde erst von der Durchsage des Piloten kurz vor der Landung geweckt. Alles in allem ein wirklich angenehmer Flug. Beim Aussteigen hatte ich zudem noch die Gelegenheit, einen Blick in die Business Class von Virgin Atlantic im A330-900neo zu werfen. Ich muss sagen, dass diese nun definitiv auf meiner To-do-Liste steht. Mal sehen, was sich da in der Zukunft machen lässt.


Die Business Class von Virgin Atlantic im A330-900neo


In London angekommen, begann dann der weniger angenehme Teil des Tages. Ich hatte mich schon im Vorfeld nicht auf diesen Abschnitt der Reise gefreut, denn Heathrow gehört zu den Flughäfen, die ich eigentlich vermeide, wenn es geht. Besonders Terminal 5 steht bei mir ganz oben auf der roten Liste. Die Schlangen an der Sicherheitskontrolle sind immer sehr lang, das gesamte Terminal ist praktisch immer überfüllt, und auch die beiden Lounges sind fast immer voll bis oben hin. Auch dieses Mal sollte es keine Ausnahme geben. Ich machte mich also mit der Elizabeth Line von Terminal 3 zu Terminal 5 auf und holte mir dort erstmal meine Boardkarte. Da ich 6 Stunden Aufenthalt hatte, gab es wenigstens keinen Zeitdruck. Nach etwa einer Stunde in der Sicherheitskontrolle hatte ich es dann endlich in den Abflugbereich geschafft. Doch nun stand die nächste Herausforderung an: Irgendwie in eine Lounge zu kommen. Sowohl die Plaza Premium Lounge als auch die Club Aspire Lounge lassen Passagiere nur maximal 3 Stunden vor Abflug hinein. Glücklicherweise habe ich bei der Club Aspire Lounge einen kleinen Trick gefunden. Wenn man sich mit dem Handy auf die virtuelle Warteliste setzt, muss man vorab seine Ticketinformationen eingeben, die vom Personal dann nicht mehr überprüft werden. Ich setzte mich also auf die Warteliste und bekam 10 Minuten später eine Benachrichtigung, dass ich jetzt in die Lounge könne. Dort wurde dann nur noch mein Priority Pass gescannt und ich konnte mir einen Platz suchen. Leider war das leichter gesagt als getan, denn die Lounge war, wie der Rest des Terminals, komplett überfüllt. Ich musste die ersten 20 Minuten stehen, bis ich mich an einen Tisch setzen konnte.


Die Lounge selbst hat mich nicht sonderlich beeindruckt. Auch wenn sie im Prinzip alles bietet, was man braucht, fand ich das Essen nicht besonders gut. Außerdem ist es einfach nicht gemütlich, wenn die Lounge so voll ist und der Geräuschpegel so hoch. Auch das Design der Lounge trägt nicht wirklich dazu bei, das Erlebnis angenehmer zu machen. Die schmalen Gänge führen oft dazu, dass Besucher nicht einmal aneinander vorbeigehen können, was zu einem „Stau“ führt. Naja, für mich kamen mal wieder meine Ohrstöpsel zum Einsatz und ich öffnete meinen Laptop, um einige Dinge von meiner To-do-Liste abzuhaken. Den Review zur Lounge werde ich natürlich bald auf unserem Blog veröffentlichen.


Die Club Aspire Lounge am Flughafen Heathrow Terminal 5

Die Club Aspire Lounge am Flughafen Heathrow Terminal 5


Als es dann Zeit für das Boarding meines British Airways-Flugs war, verließ ich die Lounge und machte mich auf den Weg zum Gate. Leider musste ich feststellen, dass mein Flug von den B-Gates abflog, die nur mit dem Airport-Train zu erreichen sind. Das hat nochmal gut 20 Minuten in Anspruch genommen, sodass ich fast der letzte war, der das Flugzeug betreten hat. Wer vom Terminal 5 in Heathrow abfliegt, sollte unbedingt beachten, dass die Wege zu den B- und C-Gates einiges an Zeit in Anspruch nehmen.


Der Flug mit British Airways war bis jetzt der mit Abstand unangenehmste auf meiner Reise, vielleicht sogar in meinem Leben. Selbst bei Billigfluggesellschaften wie Ryanair und WizzAir habe ich die Beinfreiheit noch nie so eingeschränkt erlebt. Mit meinen 1,93 m stießen meine Knie während des gesamten Fluges gegen den Vordersitz, was wirklich schmerzhaft war. Leider mussten wir auch eine Weile auf dem Rollfeld warten, sodass sich der Flug verspätete, was bedeutete, dass ich mehr als 3 Stunden in diesem Sitz aushalten musste. Da ich ohnehin schon ziemlich müde war, muss ich sagen, dass ich nach diesem Flug zum ersten Mal wirklich schlecht gelaunt war.


In Madrid angekommen, verlief zum Glück alles relativ reibungslos. Ich war schnell aus dem Flughafen draußen und wurde vom Shuttle meines Hotels direkt abgeholt. Ich hatte mir das Senator Barajas Hotel direkt neben dem Flughafen mit kostenlosem Shuttle-Service reserviert. Laut Website hat das Hotel 4 Sterne, wobei ich dem nicht wirklich zustimmen würde. Ich wusste jedoch von den Bildern im Voraus, was mich erwartet. Da ich nur einen günstigen Schlafplatz für die Nacht suchte, war das Hotel eine gute Lösung. Das Personal war sehr freundlich, und obwohl die Zimmer nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand sind, war alles sehr sauber und ich habe gut geschlafen.


Mein Zimmer im Senator Barajas Hotel am Flughafen Madrid

Mein Zimmer im Senator Barajas Hotel am Flughafen Madrid


Morgens um 5 musste ich mich dann wieder mit dem Shuttle zum Terminal 2 des Flughafens in Madrid bringen lassen, denn um 7 Uhr ging mein Flug mit Air Europa nach Amsterdam. Am Flughafen angekommen, ging ich zum Check-in-Schalter, um mir meine Boardkarte zu holen und nach einem möglichen Upgrade in die Business Class zu fragen. Der freundliche Mitarbeiter konnte mir auch ein Upgrade anbieten, aber ich habe es aus drei Gründen dann nicht angenommen. Erstens hätte das Upgrade 150 Euro gekostet. Für einen 1:35 Stunden Flug finde ich das schon recht teuer. Zweitens erzählte mir der Mitarbeiter, dass es einen Aircraft Change gegeben hatte und der Flug jetzt mit einer älteren 787-8 Maschine durchgeführt wird, die nur eine 2-2-2 Bestuhlung und nicht die neue 1-2-1 Bestuhlung hatte. Der dritte und eigentlich entscheidende Grund war jedoch, dass Air Europa bei einem Upgrade auch die Buchungsklasse ändert. Somit wäre ich auf der günstigsten Buchungsklasse in der Business Class gelandet, die bei SAS keine Meilen sammelt und der Flug daher nicht zur Challenge gezählt hätte. Damit war das Thema Upgrade also erledigt. Ich nahm meine Boardkarte und machte mich auf den Weg zur Sicherheitskontrolle.


Glücklicherweise war auch bei der Sicherheitskontrolle nicht viel los, und innerhalb weniger Minuten befand ich mich in der Puerta de Alcala Lounge, die Teil des Priority Pass ist. Die Lounge war relativ groß und sehr schön ausgestattet. Das Buffet war nicht das üppigste, was ich je gesehen habe, aber es hat für ein nettes Frühstück vollkommen gereicht. Die große Fensterfront mit Blick auf das Rollfeld machte das Frühstück noch angenehmer. Auch diesen Review werde ich in naher Zukunft auf unserem Blog veröffentlichen.


Puerta de Alcala Lounge am Flughafen Madrid

Knapp 45 Minuten vor Abflug begann dann das Boarding für den Flug nach Amsterdam. Ich war ziemlich überrascht, dass der Flug fast komplett voll war. Da Air Europa zweimal täglich mit einem Dreamliner diese Route bedient, muss es hier wirklich eine hohe Nachfrage geben. Der Flug selbst verlief absolut ereignislos. Ich hatte diesmal einen Sitz am Gang, aber auch auf diesem Flug schloss ich kurz nach dem Start die Augen und wachte erst kurz vor der Landung wieder auf. Kostenlosen Service gibt es bei Air Europa sowieso nicht, was die Airline aber auch im Vorfeld klar kommuniziert. 90 Minuten nach dem Abflug landeten wir dann pünktlich in Amsterdam, und damit war auch der erste Teil meiner SAS Eurobonus Challenge geschafft.


Mit Air Europa ging es im Dreamliner von Madrid nach Amsterdam

Mit Air Europa ging es im Dreamliner von Madrid nach Amsterdam


Auch wenn nicht alles ganz nach Plan verlief, hatte ich bisher wirklich Spaß an dieser Challenge. Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach 5 Tagen noch so guter Dinge bin. Wir werden sehen, ob das auch nach dem zweiten Teil der Challenge noch der Fall ist. Für den Moment verabschiede ich mich jedenfalls und melde mich in 8 Tagen wieder, wenn der zweite Teil meiner Challenge beginnt.


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