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Meine Eurobonus Reise Tag 8 - Heute mit Verhaftung in Korea

Tim

Auch Tag 8 neigt sich langsam dem Ende zu und wie geplant, melde ich mich aus meiner Schlafkapsel in Taipeh. Das bedeutet, dass zumindest mit den Flügen alles wie vorgesehen geklappt hat. Trotzdem hatte der Tag definitiv seine Höhen und Tiefen. Wenn ihr wissen möchtet, wie man es schafft, vom südkoreanischen Militär kurzzeitig festgenommen zu werden, solltet ihr unbedingt weiterlesen. Nach meiner heutigen Erfahrung kann ich dazu definitiv ein paar Tipps geben.


Zunächst schulde ich euch aber noch ein paar Worte zu meinem Flughafenhotel in Shanghai. Solltet ihr jemals einen Stopover in Shanghai Hongqiao haben, kann ich euch dieses Hotel nur ans Herz legen. Ich war wirklich positiv überrascht. Für nur 55 Euro habe ich eine Nacht gebucht und hatte entsprechend niedrige Erwartungen. Das Hotel liegt direkt in Terminal 2 und ist somit ideal, wenn man dort ankommt oder abfliegt. Von Terminal 1 aus kann man entweder ein Taxi nehmen oder mit der Metro fahren. Bargeld ist in China allerdings essenziell, denn Kartenzahlungen werden kaum akzeptiert. Alles läuft über WeChat oder Alipay, was die meisten Reisenden aus dem Westen nicht nutzen (können). Da ich am Terminal 2 ankam, war ich innerhalb weniger Minuten im Hotel und habe eingecheckt. Das Personal war sehr freundlich und begleitete mich samt Gepäck zu meinem Zimmer.


Das Zimmer im Airport Hotel in Shanghai

Das Zimmer im Airport Hotel in Shanghai


Die Lobby wirkte modern und elegant und dieser Eindruck setzte sich im Zimmer fort. Bis auf ein fehlendes Fenster war alles vorhanden, was man auch in einem guten Hotel erwarten würde – sogar ein kleines Amenity-Kit gab es an der Rezeption. Wenn ich dieses Hotel mit dem Holiday Inn in New York vergleiche, für das ich kürzlich das Dreifache bezahlt habe, liegen Welten dazwischen. Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht ging es am Morgen mit der Metro zu Terminal 1. Hier sollte man ausreichend Zeit einplanen, denn obwohl es der gleiche Flughafen ist, dauert der Wechsel zwischen den Terminals eine Weile. Ich unterschätzte das und schaffte es gerade so zum Check-in. Das Boarding hatte bereits begonnen, und mein geplantes Frühstück in der Lounge fiel leider aus.


Da auch die Schlange an der Passkontrolle lang war, kam ich als einer der letzten Passagiere rechtzeitig zum Boarding. Der Flug im A330 von China Eastern nach Seoul war angenehm. Obwohl ich keinen Platz am Notausgang mehr ergattern konnte, hatte ich Glück und eine Zweierreihe für mich allein. Die Ausstattung des Flugzeugs war ebenfalls beeindruckend: moderne Bildschirme und bequeme Recliner-Sitze. So vergingen die knapp 90 Minuten Flugzeit wie 'im Flug.'


Im Airbus A330 von Chona Eastern ging es von Shanghai nach Seoul

Im Airbus A330 von China Eastern ging es von Shanghai nach Seoul


In Seoul verlief die Passkontrolle erstaunlich schnell – und das war reines Glück, denn kurz nach mir kamen mehrere Maschinen an, wodurch die Schlange hinter mir rasch anschwoll. Nach wenigen Minuten war ich draußen und machte mich auf den Weg zum Inlandsflugterminal, da es mit Korean Air nach Busan weiterging. Der Wechsel war dank regelmäßiger Shuttlebusse unkompliziert und das Terminal war fast leer. Innerhalb weniger Minuten hatte ich den Check-in und die Sicherheitskontrolle hinter mir. Leider gab es hier keine Lounge im Priority-Pass-Netzwerk. Also suchte ich mir ein Café mit Blick auf die Start- und Landebahn, um die Zeit bis zum Boarding zu überbrücken.


Korean Air A220 von Seoul nach Busan

Der Flug nach Busan mit Korean Air in einer A220 war unspektakulär und schnell vorbei – nach knapp 40 Minuten landeten wir bereits. Da es ein Inlandsflug war, gab es keine Passkontrolle und ich war zügig wieder draußen. Der Wechsel vom Inlandsterminal zum internationalen Terminal war diesmal unkompliziert und dauerte nur zwei Minuten zu Fuß. Es blieben noch etwa vier Stunden bis zu meinem nächsten Flug mit China Airlines nach Taipeh. Leider waren die Check-in-Schalter noch geschlossen, sodass ich etwa 45 Minuten warten musste. Als einer der Ersten konnte ich mir dann problemlos einen Platz am Notausgang sichern. Nach der Sicherheitskontrolle begab ich mich in die Sky Hub Lounge, und hier begann der kurioseste Teil meines Tages.


Die Sky Hub Lounge am Flughafen Busan

Ich war gerade in der Lounge und machte nach dem Essen ein paar Fotos für den Blog. Etwa fünf Minuten später kamen drei Militärangehörige auf mich zu, fragten nach meinem Pass und erklärten, dass sie mir ein paar Fragen stellen müssten. Sie baten mich, mit ihnen in einen separaten Raum zu gehen. Obwohl sie freundlich waren, war die Situation etwas einschüchternd – besonders als einer der Männer erklärte, dass sie mir aus Protokoll Gründen Handschellen anlegen müssten. Widerstand war zwecklos, also fügte ich mich. Während einer der Männer bei meinen Sachen blieb, brachten mich die anderen beiden in den Raum und fragten, warum ich in der Lounge Fotos gemacht habe. Ich erklärte ihnen alles über meinen Blog und dass es sich um Inhalte für einen Reisebericht handelt. Wie sich herausstellte, ist dieser Flughafen auch ein Militärflughafen und es gibt wohl ein Schild mit dem Hinweis, dass das Fotografieren verboten sei. Dieses hatte ich wohl leider übersehen..


Nach einer kurzen Erklärung durfte ich wieder gehen. Interessanterweise wollten sie die gemachten Bilder weder sehen noch löschen. Ich kann euch also beruhigen: Der Lounge-Review wird, wie gewohnt, trotz Verhaftung auf dem Blog erscheinen. Nach diesem Abenteuer gönnte ich mir noch ein paar Snacks und koreanisches Bier, bevor das Boarding für den Flug nach Taipeh begann.


Flug von Busan nach Taipei

Der Flug selbst war weniger beeindruckend. Die 737-800 von China Airlines ist zwar mit acht Jahren noch relativ neu, zeigte aber bereits deutliche Gebrauchsspuren, und die Sitze waren nicht besonders bequem. Dennoch war auch dieser Flug schnell vorbei. Jetzt sitze ich in meiner Schlafkapsel und bin gespannt, wie meine erste Nacht in einer solchen wird. Mehr dazu dann morgen!

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